26.11.2025
Am 25.11.2025 sind in der gesamten EU modernisierte Vorschriften für Führerscheine und die gegenseitige Anerkennung von Fahrverboten in Kraft getreten. Das Ziel: Die Zahl der Unfälle auf EU-Straßen und der Verwaltungsaufwand für Bürger sowie Behörden verringern.
Wie die Europäische Kommission mitteilt, umfassen die neuen Vorschriften unter anderem die Einführung einer EU-weiten Regelung für begleitetes Fahren für 17-jährige Fahrer und eine EU-weite Probezeit für Fahranfänger.
Die gegenseitige Anerkennung von Fahrverboten solle sicherstellen, dass Fahrer, die schwere Verstöße begehen, mit Konsequenzen rechnen müssen – unabhängig davon, ob sie inner- oder außerhalb ihres Heimatlandes gefahren sind.
Darüber hinaus führe die EU digitale EU-Führerscheine ein, die auf Mobiltelefonen oder anderen digitalen Geräten abgerufen und in der gesamten EU verwendet werden können.
Laut Kommission werden die neuen Rechtsvorschriften nach ihrer Umsetzung in nationales Recht in vier Jahren in den Mitgliedstaaten anwendbar sein.
Europäische Kommission, PM vom 25.11.2025